Geboren wurde ich Ende der 60'er des vorigen Jahrtausends in die heile Welt des westlichen Münsterlandes.
Nach einigen Umzügen lebe ich seit ein paar Jahren in Münster. Meine Wahlheimat!
Im zarten Alter von 16 hat mich die Fotografie in den Bann gezogen und seit dem nicht mehr losgelassen.
Vom ersten Geld der Ausbildung habe ich eine Minolta X700 gekauft. Diese Kamera war die Initalzündung meiner Begeisterung für die Fotografie.
Mit den Filmen aus dieser Kamera habe ich auch die ersten Erfahrungen mit der Schwarzweiss-Entwicklung in der Dunkelkammer gemacht.
Die Devise: Bist du nicht zufrieden, zerreiß es, keine Kompromisse.
Autsch! Das hat manchmal wirklich weh getan.
Später, viel später, nach Berufswechsel und Studium kam dann die erste digitale.
Minolta, klar. Mittlerweile bin ich in dem Fuji-System beheimatet.
Aber analoge Fotografie ist in den letzten Jahren zu mir zurückgekehrt, wenn ich auch keine Dunkelkammer mehr nutze.
Das übernehmen jetzt Großlabore, der eigene Scanner und die anschließende digitale Bearbeitung und ggf. der eigene Ausdruck bis A2.
Seit den Anfängen meiner Fotografie hat mich vor allem das Thema Natur fasziniert.
In den letzten Jahren habe ich mich mehr und mehr auf den Bereich der Waldfotografie konzentriert. Fotografische Ordnung ins Chaos bringen.
Das ist es auch, was es einerseits faszinierend, aber auch sehr komplex macht.
Und ja, je nach Tagesform gelingt es mal mehr, mal weniger.
Sehr gerne setze ich auch das Thema Industrie um. Aufgrund der Nähe zum Ruhrgebiet bieten sich viele ehemalige Industriestandorte als Spielwiese für das Motto an,
das Schöne im Vergänglichen herauszuarbeiten.